Es ist nicht alleine die Technik, die den Arbeitsplatz der Zukunft ausmacht. Geräte und Programme verändern das Antlitz der Umgebung, in der wir arbeiten. Doch abseits von Technik ist auch die Art und Weise, wie wir kollaborieren, zukünftig eine gänzlich andere. Die Art, wie wir Produkte und Dienstleistungen konsumieren und produzieren ändert sich in vielen Branchen fundamental und radikal.
Das dies für Unternehmen nicht nur technische Herausforderungen sind, berichtete Stig Nygaard von der Firma Microsoft auf unserer Veranstaltung. Der technologische Wandel muss vielmehr einhergehen mit einer Weiterentwicklung der Unternehmenskultur hin zu einer Innovationskultur.
Vor rund 80 Gästen berichtigte Herr Nygaard von der Transformation der Firma Microsoft unter dem neuen CEO Satya Nadella und inspirierte die anwesenden Unternehmen mit zahlreichen Beispielen, darüber nachzudenken, welchen Reifegrad jeder aktuell selbst im Kontext der Digitalisierung und der eigenen digitalen Transformation hat.
Digitalisierung ist eher die technologische Betrachtungsweise der Veränderung.
Was bisher analog war, wird nun – oder in naher Zukunft – digital. Die digitale Transformation thematisiert dagegen eher die Entwicklung der Kultur im Unternehmen. Entwickelt sich diese nicht im gleichen Maße weiter, so wird auch die Digitalisierung häufig scheitern, so Nygaard. Wie die Digitalisierung ganz praktisch die Arbeit am Arbeitsplatz verändern kann, zeigten wir am Beispiel von Office 365 in einer interaktiven Präsentation.
So besteht Office 365 nicht nur aus den klassischen Büroanwendungen. Mit Teams, Planner, PowerBI, Forms, PowerApps, Delve u. v. m. ändern sich die Möglichkeiten dramatisch. So ist Microsoft Teams der „Turbolader für die Kommunikation und Kollaboration“. Egal ob Videokonferenz, Telefonanruf, persistente Team-Kommunikation oder die Integration von weiteren Diensten. Dieses Produkt ist nicht ohne Grund das am schnellsten wachsende Produkt des Herstellers Microsoft in der Geschichte. Im Nachgang zur Präsentation hörte man dann auch des Öfteren den Satz: „Das müssen wir unbedingt haben!“. Darüber hinaus löste die Vorführung ebenfalls starkes Interesse an den Produkten PowerBI, mit dem in Echtzeit beliebige Daten des Unternehmens überwacht werden können, und Planner, mit dem Projekte einfach verwaltet werden können, aus.
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Mit einem Reisebericht von „Analogien nach Digitalistan“ berichtete Michael Hollmann...
anschließend von der Transformation seines Unternehmens, dass seit Oktober 2018 zur BASYS gehört. Er berichtete kurzweilig von dem steinigen Weg und stellte ebenfalls klar die Bedeutung der Kultur in modernen Unternehmen heraus. „Par order du mufti!“, funktioniert die Digitalisierung nicht, wie er aus eigener Erfahrung berichtet. Digitalisierung funktioniert nur mit den Mitarbeitenden gemeinsam, aber sie ist unerlässlich, um am Markt weiter bestehen zu können. Dies – so die Erkenntnis – gelingt am besten in kleinen Schritten, jedoch immer nur mit klarer Strategie.
Kleine Schritte mit Klarheit, Konsequenz und Kompetenz umgesetzt bewirken Großes. BASYS kann dabei unterstützen, diese Klarheit zu gewinnen und auch die nötige Kompetenz beisteuern.
Die Konsequenz, die Digitalisierung tatsächlich anzugehen, obliegt jedoch den Unternehmen selbst, so Hollmann in seinem Vortrag. Das Rückgrat der Digitalisierung in Unternehmen ist Windows 10. Erst damit können zahlreiche Lösungen sicher und modern betrieben werden. Doch viele Unternehmen haben die Migration von Windows 7 auf Windows 10 noch nicht abgeschlossen bzw. projektieren dies gerade. Denn die Zeit drängt. Anfang 2020 läuft der Support des Herstellers für dieses veraltete Betriebssystem aus.
Migration zu Windows 10 oder Microsoft365
Dr. Stephan Michaelsen stellte den interessierten Gästen sehr anschaulich dar, welche Möglichkeiten bestehen, auf das neue Betriebssystem Windows 10 bzw. Microsoft 365 zu wechseln. Besonders interessiert waren einige Unternehmen an Funktionen wie Autopilot oder Intune, die Zeit und Kosten des Rollouts beachtlich verkürzen und somit auch den TCO deutlich verringern. Weiterhin stellte er das BASYS-Vorgehensmodell zur Migration zu Windows 10 vor, dass es Unternehmen erlaubt den Umstieg gut geplant und reibungslos zu gestalten. Besonderes Interesse lösten auch die Lösungsansätze aus, mit denen es möglich ist, Windows 10 Umgebungen auch ohne Cloud-Anbindung effizient zu betreiben.
Am Ende der Veranstaltung waren sich die Teilnehmenden einig:
Eine inspirierende Veranstaltung, die neue Blickwinkel auf den Arbeitsplatz der Zukunft eröffnet hat!